Einmalig, atemberaubend und in historisch gewachsener Lage und Architektur, mit über 1000 Jahren Geschichte.
Jedes Superlativ bleibt Untertreibung!
Aus Richtung Süden, vom Münster her, betritt man über die Sankt-Johann-Gasse die große Terrasse. Die harmonische Fassade der ehemaligen Stiftskirche schmücken fünf gotische, bleiverglaste Fenster in die zwei zweiflügelige Eingangstüren integriert sind. Hinter der linken öffnet sich eine gläserne Automatiktür.
Das ehemalige Kirchenschiff präsentiert sich eindrucksvoll.
12 Säulen, von denen 8 frei stehen, tragen das Rippengewölbe und die auf drei Seiten umlaufende Galerie. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kirchengebäuden dieses Alters ist der Raum voller Licht und Weite. Die hellen Bodenfliesen auf den über 300 Quadratmetern Erdgeschossfläche tragen ihren Teil dazu bei, ebenso wie das sechste große Bleiglasfenster in der nach Westen ausgerichteten Stirnseite des Gebäudes.
Links und rechts davon befinden sich die Aufgänge zur Galerie.
Dem Eingang gegenüber tritt man in den hinteren Teil des Objektes. Die ehemalige Sakristei offeriert ebenso interessant, aber deutlich sachlicher, weitere 100 Quadratmeter Fläche.
Hier befindet sich ein Notausgang und die Zugänge zu den sanitären Anlagen, die für Kunden jeweils getrennt, und für Personal zusätzlich mit Duschen, eingerichtet wurden. Eine Innentür gibt den Zugang ins Treppenhaus frei, über das man ein zwei Etagen darüber befindliches, mit 37 Quadratmetern angenehm großes City-Appartement erreicht. Diese Räume waren ursprünglich als Büro oder Aufenthaltsräume für Personal konzipiert und sind 2019 sinnvoll in ihren Nutzungsoptionen erweitert worden.
Die Gesamtfläche von 687 qm teilt sich wie folgt:
317 qm = Erdgeschoss im ehemaligen Kirchenschiff
178 qm = 1.OG/Galerie im ehemaligen Kirchenschiff
100 qm = ehemalige Sakristei
55 qm = Sanitäre Anlagen und Flurbereiche
37 qm = Personalraum / Büro / Appartement
Ausstattung:
St. Johann steht unter Denkmalschutz. Zum Erhalt vieler historischer Details, technisch grundlegender und optisch sanfter Modernisierung wurde das Objekt in den Jahren 1994/1995 umfassend rekonstruiert. Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallation wurden in diesem Zusammenhang komplett neu ausgebaut und der Zugang barrierefrei gestaltet. Im Ergebnis wird dem Gebäude gutachterlich das fiktive Baujahr 1995 bestätigt. Seither ist St.Johann liebevoll und in allen Belangen regelmäßig und fortlaufend gewartet.
Ein Sondernutzungsrecht erlaubt auf der Terrasse vor St.Johann u.a. das Abstellen von PKWs.
Nutzungsoptionen:
Architektur, Zustand und zentralste Innenstadtlage eröffnen ein denkbar weites Nutzungsspektrum. Unter anderem für den Einzelhandel, den Betrieb als Kunstgalerie, Veranstaltungsfläche, Coworking Space oder als luxuriöses City-Appartement incl. Personalräumen.
Studenten der Fachrichtung Innenarchitektur an der Hochschule für Technik Stuttgart, haben im Wintersemester 2017/18 weitere Nutzungsüberlegungen angestellt und in ihren Bachelorarbeiten ausführlich beschrieben. Einblicke in die spannenden Gedanken sind vor Ort, im Rahmen einer Besichtigung von St.Johann möglich.